Braunschweig (dpa/lni). Aktivisten der Letzten Generation haben versucht, den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg am Samstagmorgen stillzulegen. „Der Flugverkehr wurde aber zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt“, sagte ein Sprecher des Flughafens. Der regionale Verkehrsflughafen ist vor allem Startbahn für die regionale Wirtschaft sowie für die Forschung.

Aktivisten der Letzten Generation haben versucht, den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg am Samstagmorgen stillzulegen. „Der Flugverkehr wurde aber zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt“, sagte ein Sprecher des Flughafens. Der regionale Verkehrsflughafen ist vor allem Startbahn für die regionale Wirtschaft sowie für die Forschung.

Die Aktivisten sperrten nach eigenen Angaben das Rollfeld mit Flatterband und Pylonen ab, stellten Warnschilder mit der Aufschrift „Wegen Klimakatastrophe - Flughafen stillgelegt“ auf und machten sich dann mit Hämmern und Meißeln an den Rückbau der Rollbahn. „Sie haben es nur versucht, es sind keine nennenswerten Schäden entstanden“, sagte der Sprecher des Flughafens. Die Polizei habe die vier Aktivisten vorläufig festgenommen. Die Letzte Generation begründet die Aktion mit „einer akuten Notsituation“, wie eine Unterstützerin schriftlich mitteilte. „Wir stecken verdammt tief in der Krise und müssen Emissionen einsparen. Und wir müssen auch akzeptieren, dass das nicht ohne Einschränkungen funktionieren wird.“