Oldenburg. Nach dem Tod des Ex-Chefs des Möbelkonzerns Steinhoff, Markus Jooste, wird am Landgericht Oldenburg mit einer Einstellung des Verfahrens gerechnet. Zunächst müsse eine offizielle Bestätigung erbracht werden, sagte der Sprecher des Gerichts am Freitag. Im April 2023 hatte am Gericht ein Prozess unter anderem gegen Jooste wegen Anstiftung zur Bilanzmanipulation begonnen. Jooste erschien aus Südafrika nicht zum Prozess. Das Verfahren gegen ihn wurde ausgesetzt und ein Haftbefehl erlassen. Steinhoff galt lange als Europas zweitgrößter Möbelkonzern. Das Bekanntwerden von Manipulationen vernichtete 2017 den Börsenwert fast vollständig.

Nach dem Tod des Ex-Chefs des Möbelkonzerns Steinhoff, Markus Jooste, wird am Landgericht Oldenburg mit einer Einstellung des Verfahrens gerechnet. Zunächst müsse eine offizielle Bestätigung erbracht werden, sagte der Sprecher des Gerichts am Freitag. Im April 2023 hatte am Gericht ein Prozess unter anderem gegen Jooste wegen Anstiftung zur Bilanzmanipulation begonnen. Jooste erschien aus Südafrika nicht zum Prozess. Das Verfahren gegen ihn wurde ausgesetzt und ein Haftbefehl erlassen. Steinhoff galt lange als Europas zweitgrößter Möbelkonzern. Das Bekanntwerden von Manipulationen vernichtete 2017 den Börsenwert fast vollständig.

Jooste ist nach Angaben der südafrikanischen Polizei tot. Der 63-Jährige ist demnach am Donnerstag mit einer Schusswunde am Kopf kurz nach Einlieferung in ein Krankenhaus in der Küstenstadt Hermanus gestorben. Südafrikanische Medien berichteten, es habe sich um einen Suizid gehandelt.