Hannover (dpa/lni). Das Hochwasser im Winter hat den Straßen in Niedersachsen einem Zeitungsbericht zufolge teils stark zugesetzt. Der Investitionsbedarf zur Beseitigung der Hochwasserschäden an Landesstraßen liege bisher bei rund 32 Millionen Euro, berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (Freitag) unter Berufung auf das niedersächsische Verkehrsministerium. Die Summe könnte demnach am Ende noch höher sein, weil bislang nur die bis Ende Februar registrierten Schäden eingerechnet wurden. „Jetzt geht es um die Beseitigung der Schäden, und da sind wir als Land gefragt“, sagte Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) der Zeitung.

Das Hochwasser im Winter hat den Straßen in Niedersachsen einem Zeitungsbericht zufolge teils stark zugesetzt. Der Investitionsbedarf zur Beseitigung der Hochwasserschäden an Landesstraßen liege bisher bei rund 32 Millionen Euro, berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (Freitag) unter Berufung auf das niedersächsische Verkehrsministerium. Die Summe könnte demnach am Ende noch höher sein, weil bislang nur die bis Ende Februar registrierten Schäden eingerechnet wurden. „Jetzt geht es um die Beseitigung der Schäden, und da sind wir als Land gefragt“, sagte Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) der Zeitung.

Nach Angaben des Verkehrsministeriums ist die Ermittlung der Schäden nicht abgeschlossen, weil das Hochwasser weiterhin nicht vollständig zurückgegangen sei. Dort, wo das abgeflossene Wasser es zuließ, laufen demnach punktuelle Sanierungen. Flächenhafte Reparaturarbeiten sind laut Ministerium erst möglich, wenn sich die Wetterlage bessert. Lies rechnet mit weiterem Finanzbedarf. In Hannover richtete das Hochwasser im Dezember und Januar nach Schätzungen der Stadt Schäden in sechsstelliger Höhe an.

Während des Hochwassers waren dem Bericht zufolge im Land mehr als 200 Straßen und Radwege gesperrt, weil sie überflutet waren, Hänge abrutschten oder Brückengeländer beschädigt wurden. Auch sind Fahrbahnen demnach wegen Unterspülungen weggesackt. Die größten Schäden gab es nach Angaben des Ministeriums unter anderem an der Leine bei Northeim und Sarstedt sowie an der Hunte im Raum Oldenburg.