Güstrow (dpa/mv). Ein Schüler schießt mit einer Softair-Waffe auf dem Schulhof. Zwei Mitschüler klagen anschließend über Schmerzen am Kopf.

Mit einer Softair-Waffe soll ein Zwölfjähriger an einer Regionalschule in Güstrow auf zwei Mitschüler geschossen und sie verletzt haben. Die beiden Mitschüler klagten nach dem Vorfall während der Hofpause am Donnerstag über Schmerzen am Hinterkopf, wie die Polizei berichtete. Das Lehrpersonal habe dem Jungen aus Jordanien die Spielzeugwaffe abgenommen, der Schulleiter die Polizei gerufen. Das Kind sei im Beisein seiner Eltern belehrt worden. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein, wie es weiter hieß.