Rostock (dpa/mv). Das Dutzend ist voll. Die Rostock Seawolves haben ihr zwölftes Spiel in Serie in der BBL verloren. Zwar beginnen die Mecklenburger stark gegen Bamberg, stehen am Ende aber erneut mit leeren Händen da.

Für die Rostock Seawolves wird die Lage im Kampf um den Verbleib in der Basketball-Bundesliga immer bedrohlicher. Das Team von Cheftrainer Christian Held musste sich am Freitagabend auch den Bamberg Baskets geschlagen geben und kassierte mit dem 91:98 (82:82/48:39) nach Verlängerung in der Stadthalle die zwölfte Niederlage in Folge. Die meisten Punkte für die Mecklenburger erzielte Derrick Alston (23).

Dabei war den Seawolves ein furioser Start in die Partie geglückt. Schon im ersten Viertel führte der Gastgeber zwischenzeitlich mit 32:15 und beendete die ersten zehn Minuten schließlich mit einem Vorsprung von 14 Punkten. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Rostocker jedoch nicht an ihre starke Offensivleistung anknüpfen. Bamberg erwies sich nun als das effektivere Team und lag zur Pause nur noch mit neun Punkten zurück.

Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Seawolves schwer und büßten weiter an Boden auf die Gäste ein. Rund fünf Minuten vor dem Ende sorgte Karsten Tadda per Dreier für den Führungswechsel. Als Rostock schon wie der sichere Verlierer aussah, rettete Tyler Nelson sein Team mit einem Dreier zum 82:82 in die Verlängerung. In dieser konnten die Hausherren aber nicht mehr nachlegen.