“So darf man sich zu Hause nicht verkaufen“, war Jonas Kaucikas, Trainer des Handball-Oberligisten MTV Eyendorf, verärgert über die anfänglichen Darbietungen gegen den MTV Vorsfelde.

Eyendorf. Entgegen des Trainers Forderung, die unbeweglichen Rückraumschützen aus dem Wolfsburger Stadtteil mit der offensiven 3-2-1-Deckung früh zu attackieren, gewährten die Eyendorfer Männer ihnen immer wieder den Raum, in Schwung zu kommen. Resultat war ein 2:6-Rückstand nach acht Minuten.

Erst nach der Umstellung auf 6:0-Defenisve lief es besser und die Gastgeber erzielten bei 14:11 (26.) die höchste Führung. In der zweiten Halbzeit liefen die Eyendorfer ständig einem Ein-Tore-Rückstand hinterher, den Volker Rieckmann 70 Sekunden vor Abpfiff letztmals zum 27:27 (15:14)-Endstand egalisierte. Beide Teams konnten den letzten Ballbesitz nicht mehr zu Treffern nutzen. Kaucikas sah eine aufgrund der zweiten Hälfte gerechte Punkteteilung, die auf der anschließenden Weihnachtsfeier trotz des letzten Tabellenplatzes (8:22 Punkte) zum Jahreswechsel gefeiert wurde. Die Haupttorschützen: Alexander Rieckmann (5), Volker Rieckmann (5/1) und Felix Köster (4).