Wieder nur ein Unentschieden, doch am Ende durften sich die Regionalliga-Handballer des VfL Fredenbeck nach dem 29:29 (14:18)-Unentschieden gegen die SG Achim/Baden über den Punktgewinn freuen.

Fredenbeck. Der VfL Fredenbeck musste in das Spitzenspiel ohne Pascal Czaplinski und Vito Clemens (beide waren krank) in die Partie gehen. Und das machte sich bemerkbar. Damit fehlte den Gastgebern in der Geestlandhalle auf der halblinken Position die Torgefährlichkeit, schließlich hatte Pascal Czaplinski im Hinspiel neun Tore gegen die SG Achim/Baden erzielt und gehört ohnehin zu den besten Torschützen. Spielmacher Maik Heinemann spielte im Angriff durch, wechselte sich später mit Hajo Klintworth ab. Der Linkshänder hatte seine Regionalliga-Karriere eigentlich beendet, spielt nur noch in der zweiten Mannschaft und half jetzt aus. Fredenbeck machte kurz vor dem Seitenwechsel mehrere technische Fehler. Die Gäste aus der Nähe von Bremen zogen in dieser Phase von 13:14 auf 18:14 davon. Zur Freude von Trainer Tomasz Malmon, der frührer beim VfL spielte und auch Trainer war und noch heute in Fredenbeck wohnt.

Nach dem Seitenwechsel brachte Michael Schmidt den VfL Fredenbeck wieder ins Spiel. In der 40. Minute fiel der Ausgleich zum 20:20. Von da an blieb es bis zur letzten Minute spannend. Torhüter Marko Kaninck parierte zwei Siebenmeter, doch die Fredenbecker Gastgeber konnten daraus kein Kapital schlagen, versagten erneut trotz Überzahlspiels. Erst acht Sekunden vor dem Schlusspfiff traf Birger Tetzlaff zum umjubelten Ausgleich. Im Gegenzug hatte Achim mit der Schlusssekunde per Neunmeter noch die Chance zum Siegtreffer, vergab diese aber.

Trainer Ralf Böhme und auch Tomasz Malmon zeigten sich dennoch mit dem Unentschieden zufrieden.

Die Tore: Peter Dettling (6/1), Michael Schmidt (5/1), Martin Stumps (4), Patrick Ranzenberger (4), Marcin Miac (3), Birger Tetzlaff (3), Maik Heinemann (2), Lukas Kraeft (2)