Die Fußballer von der SV Eintracht Lüneburg sind in der Bezirksoberliga etwas zu spät in Schwung gekommen, um noch im Kampf um die Meisterschaft noch mitmischen zu können. Ähnliches gilt für den VfL Stade, der am Sonntag, 14 Uhr, am Häcklinger Weg zu Gast ist.

Lüneburg. Die Lüneburger sind zuletzt immer besser geworden. Siebenmal blieb Eintracht ungeschlagen, hat in dieser Zeit sechs Siege und ein Unentschieden eingefahren. Besonders beeindruckend: Zuletzt brachten es die Eintracht-Angreifer dreimal auf vier Treffer, davor waren es sogar fünf erfolgreiche Torschüsse in einer Partie. Der Vorsprung von Tabellenführer Teutonia Uelzen beträgt aber bereits elf Punkte. Dass die am letzten Wochenende wegen eines am Sportplatz verstorbenen Fußballfans abgebrochene Auswärtsbegegnung beim MTV Moisburg erst im Januar nachgeholt werden soll, stößt bei Eintracht Lüneburg sauer auf, bedeutet das doch eine verkürzte Winterpause. Sascha Post fällt wegen eines Bänderrisses bis zum Jahresende aus.

Auch beim VfL Stade zeigt der Trend nach einer Serie von sechs Siegen und drei Unentschieden in die richtige Richtung. Zuletzt hat die Mannschaft von Trainer Ingo Dammann sogar dreimal "zu Null" gespielt. Der VfL Stade hat sich durch eine Erfolgsserie von neun Spiele in Folge ohne Niederlage in der Tabelle auf Platz fünf nach vorne gearbeitet, liegt aber mit bereits 14 Punkten Rückstand auf Teutonia Uelzen ebenfalls aussichtslos zurück.

Langsam aber sicher aus der Abstiegszone heraus bewegt sich der MTV Treubund Lüneburg. Die Mannschaft von Trainer Gerd Bruns bekommt es am Sonntag auswärts mit TB Uphusen zu tun. Torjäger Reno Schellin hat seine Grippe überstanden.