In der Fußball-Bezirksliga zwei hat sich das Spitzenduo Germania Walsrode und Eintracht Elbmarsch von den Verfolgern abgesetzt. Nach einem 3:0 im Topspiel gegen TSV Winsen hat der zweitplatzierte Elbmarsch sechs Punkte Vorsprung auf den Dritten, TV Meckelfeld.

Drennhause. Winsen begann im Derby sehr agil und setzte Elbmarsch unter Druck: "Winsen hat uns doch sehr beschäftigt", sagte Elbmarsch-Obmann Tobias Wenck. Nach einem Lattenabpraller erzielte Maruan Ballout die vermeintliche Gästeführung, doch der Treffer wurde wegen Abseits nicht gegeben. Von den Gastgebern war dagegen mit Ausnahme einer Großchance von Björn Richter nicht viel zu sehen. Nach dem Seitenwechsel wurde Elbmarsch stärker und Mark Schade gelang kurz nach Seitenwechsel das 1:0. In der Folgezeit zeigte Elbmarsch gute Spielzüge, während Winsen dem Tempo der ersten Halbzeit etwas Tribut zollen musste. Nachdem Richter nach verunglücktem Rückpass das 2:0 erzielte, war die Vorentscheidung gefallen. Sören Baltzer erzielte das 3:0, ehe Mark Schade den Platz mit "Gelb-Rot" verließ. Doch auch in Unterzahl ließ die kompakte Elbmarsch-Defensive nichts zu.

Der TV Meckelfeld bezwang Schlusslicht TSV Holvede-Halvesbostel 4:0. Nachdem die Gäste eine gute Möglichkeit ausgelassen hatten, kam Meckelfeld auf. Im Anschluss an einen indirekten Freistoß im Strafraum markierte Dennis Weihe die Pausenführung. In der zweiten Halbzeit hatte Holvede einige gute Szenen, es langte aber nur zu einem Abseitstor. Nachdem Weihe auf der anderen Seite noch zweimal getroffen hatte, markierte Silko Fraerks nach schnellem Konter das 4:0. Der VfL Jesteburg kam gegen Dicle Celle über ein 1:1 nicht hinaus und muss den Blick nach unten richten. Nach torloser erster Halbzeit gingen die Gäste in Führung. Zwar hatte Jesteburg gute Chancen, doch nur Timm Reese traf zum 1:1. Sönke Klose sah die rote Karte. Nachdem Eintracht Hittfeld 2:1 gegen MTV Soltau gewann, damit zum vierten Mal in Folge unbesiegt blieb, und der MTV Borstel-Sangenstedt den ersatzgeschwächten TSV Auetal 3:1 bezwang, liegen die Hittfelder auf dem Relegationsplatz und die punktgleichen Borsteler auf dem ersten Nichtabstiegsrang.