Seinen Optimismus hat Oliver Peters nicht verloren. Und auch die Handball-Frauen des HV Lüneburg nicht. Obwohl das Team in der Regionalliga Nord nach der letzten Heimniederlage gegen den HC Salzland 06 wieder an das Tabellenende gerutscht ist, herrscht beim Training gute Stimmung.

Lüneburg. "Das ist besonders wichtig", sagt Trainer Oliver Peters, "ohne Stimmung im Team können wir nichts erreichen."

Der Blick für den Trainer ist immer nach vorne gerichtet. "Wir haben vor der Saison gewusst, dass wir im Umbruch sind", sagt er. Der Handballverein Lüneburg hat mit Abstand die jüngste Mannschaft in der Regionalliga Nord. "Wir können nur lernen", sagt Oliver Peters, "auch aus Niederlagen." Selbst der Verein hat die Schwere der Aufgabe erkannt und gibt seinem Trainer Rückendeckung.

Dennoch gibt sich Trainer Oliver Peters vor dem Auswärtsspiel am Sonnabend beim VfL Stade kämpferisch. "Wir fahren nicht dorthin, um die Punkte freiwillig abzugeben", sagt er. Verzichten wird er auf jeden Fall auf die A-Jugendliche Celia Renz, die am Sonnabend mit der A-Jugend im Kellerduell bei der HG Rosdorf-Grone spielt. Ob Felicitas Petersen am Sonnabend um 18.15 Uhr in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums an der Glückstädter Straße auflaufen kann, hängt von ihrem Gesundheitszustand ab. Und ob sie bei der SGH Rosengarten im Spitzenspiel der 2. Bundesliga zeitgleich gegen BVB Füchse Berlin mitwirken muss.

Dass die Stimmung im Team gut ist, will der HV Lüneburg nach dem Punktspiel zeigen. Neuzugang Carina Bauer hat die Mannschaft zu sich nach Buxtehude eingeladen und gibt ihren Einstand.