Saskia Radzuweit ist eine der jüngsten Spielerinnen beim Volleyteam Aurubis. Im zweiten Heimspiel der noch jungen Bundesligasaison überzeugte die 18 Jahre alte Außenangreiferin.

Fischbek. Beim 3:0-Erfolg gegen gegen den SV Sinsheim gehörte der Youngster in seiner ersten Bundesligasaison zu den auffälligsten Akteuren und erntete von den 700 Fans in der Sportarena Süderelbe den meisten Applaus. Schon in der Vorwoche bei der 1:3-Niederlage in Dresden hatte Saskia Radzuweit neben Nationalspielerin Kathy Radzuweit für die meisten Aurubis-Punkte gesorgt. Aber auch Louisane Penha de Souza konnte bei ihrer Heimpremiere in vielen Phasen Akzente setzen. Trainer Helmut von Soosten sprach von einem Pflichtsieg seiner Volleyball-Damen. Mit 27:25, 25:19 und 25:21 leistete der Aufsteiger aus Sinsheim 70 Minuten lang aber kräftig Gegenwehr, war letztlich aber nicht in der Lage, für eine Überraschung zu sorgen.

Dafür spielte das Volleyballteam Aurubis zu routiniert. Allerdings ist nach wie "Luft nach oben", wie Trainer Helmut von Soosten gerne zu sagen pflegt. Dennoch bleibt seine Mannschaft mit 4:2 Punkten mit in der Spitzengruppe der Bundesliga.

Vor allem im ersten Satz schienen die Gastgeberinnen noch nicht richtig wach zu sein. 26 Minuten dauerte dieser Satz, die Hamburgerinnen lagen schon mit 11:17 in Rückstand, zeigten aber Moral und kämpften sich wieder ran, wehrten sogar bei 23:24 einen Satzball ab und gewannen mit 27:25.