Das Los in der 2. DHB-Pokalrunde ist für die Handball-Frauen des HV Lüneburg durchaus attraktiv. Mit den “Spreefüxxen“ Berlin kommt am Sonnabend ein Zweitbundesligist in die Sporthalle der Sonderschule Schaperdrift nach Oedeme (16.30 Uhr).

Lüneburg. Eine unlösbare Aufgabe, wenn es nach der Papierform geht. Trainer Oliver Peters macht auch keinen Hehl daraus, wer in dieser Partie die Favoritenrolle hat. Sein neuformiertes Damenteam ist in der Regionalliga Tabellenletzter, konnte bisher keinen Punkt erringen. Die "Spreefüxxe" aus der Bundeshauptstadt gehören zu den ambitionierten Vereinen der 2. Liga und streben mittelfristig die erste Bundesliga an. Lüneburgs Coach will in dieser "ungleichen Pokalbegegnung" seine "jungen Wilden" loslassen, so wie Isabell Ecklebe und Gesche Bitter, die in der Regionalliga bisher noch nicht allzu viel Spielanteile hatten und sich jetzt zeigen können. Verzichten muss der Handballverein auf Kristin Clausen (Kniebeschwerden) und Felicitas Petersen, die im DHB-Pokal nicht spielberechtigt ist. Die Rückraumspielerin mit Doppelspielrecht ist mit der SGH Rosengarten im Pokaleinsatz.