Das Los für die Handball-Frauen des HV Lüneburg in der zweiten Runde des DHB-Pokals ist attraktiv. Bei der Auslosung am Montag in Hildesheim wurde dem Team von Trainer Oliver Peters der Zweitligaklub BVB Füchse Berlin zugelost.

Lüneburg. "Da erwarten wir eine volle Halle", sagt der Trainer, den die Lüneburger Rundschau mit der Auslosung überraschte. Die zweite Runde wird am Wochenende 3./4. Oktober in der Sporthalle der Sonderschule Schaperdrift ausgetragen.

Die "Spreefüxxe" aus Berlin sind eine interessante Mannschaft. Erst zu Beginn dieser Saison ist es im Berliner Frauen-Handball zu einer historischen Fusion zwischen den beiden Vereinen Reinickendorfer Füchse Berlin und der SV BVB 49 gekommen, die unter dem Namen BVB Füchse Berlin in der 2. Bundesliga spielen. Sportliches Ziel ist der Erstliga-Aufstieg. Personell haben die "Spreefüxxe", wie die Handballdamen in der Bundeshauptstadt genannt werden, aufgerüstet. Mit Therese Nesseth-Tørlen, Sandra Woycieszack und Julia Hellmann stehen drei Bundesligaspielerinnen des insolventen SC Makranstädt im Kader.

Ein Los, mit dem die Handball-Frauen des HV Lüneburg leben können. Obwohl Trainer Peters zugibt, vielleicht Gegner aus der Oberliga oder die SGH Rosengarten aus der Region bevorzugt zu haben. In der ersten Runde hatten die Lüneburgerinnen ein Freilos. Die Regionalliga-Damen bereiten sich auf das erste Heimspiel der neuen Saison vor. Mit dem VfL Oldenburg II kommt am Sonntag einer der Topfavoriten nach Oedeme (17 Uhr Beginn). Die Zweitliga-Frauen der SGH Rosengarten erwarten in eigener Halle mit dem TSV Nord-Harrislee einen Ligakonkurrenten in der zweiten Pokalrunde. Regionalliga-Konkurrent VfL Stade muss zum Oberligaklub TSV Altenholz bei Kiel reisen. In der dritten Runde komme die Erstligisten dazu.