Die zweite Runde im Wettbewerb um den Bezirkspokal stellte für die Basketballer des TuS Hohnstorf jetzt die Endstation dar. Im Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Cuxhaven zogen die Männer von Trainer Christian Tilsner mit 61:72 (Halbzeit 31:37) den Kürzeren.

Hohnstorf. Den Unterschied zwischen beiden Teams machte in erster Linie Cuxhavens Top-Scorer Benas Matkevicius aus. Der ehemalige Zweitligaspieler war von den Hohnstorfern auch durch eine individuelle Deckungsvariante nicht aus dem Spiel zu nehmen und erzielte insgesamt 31 Punkte.

Dabei konnten die Gäste aus dem Kreis Lüneburg die Partielange offen halten und kämpften sich nach Rückständen immer wieder in die Partie zurück. So führte Hohnstorf in der 26. Minute mit 44:42. Ärgerlich war, dass danach der Defensiv-Rebound nicht mehr kontrolliert werden konnte. Den Cuxhavenern eröffneten sich zahlreiche zweite Wurfchancen oder sie bekamen nach Fouls Freiwürfe zuerkannt. Die endgültige Entscheidung fiel zu Beginn des letzten Viertels, als Cuxhaven innerhalb von drei Minuten von 59:55 auf 70:56 davonzog.

Den Sprung in die nächste Runde geschafft hat Bezirksoberliga-Aufsteiger TuS Nenndorf aus dem Landkreis Harburg. Das neu formierte Team von Trainer Denis Mangkod setzte ich in der heimischen Rosengarten-Sporthalle mit 68:59 (39:24) gegen den Ligakonkurrenten TSV Lamstedt durch. Im Pokal-Viertelfinale am 12. oder 13. September muss Nenndorf beim TuS Ebstorf antreten.