Als “eine interessante Aufgabe“ bezeichnet Carsten Lorenzen, Trainer der SV Eintracht Lüneburg, das Heimspiel in der Fußball-Bezirksoberliga am Sonntag um 15 Uhr gegen den Tabellenzweiten TuS Celle FC.

Lüneburg. Damit spielt Lorenzen auf die Ambitionen des gegnerischen Vereins an, der nach dem Abstieg aus der Oberliga so schnell wie möglich in die höchste Spielklasse des Landes zurückkehren will.

Im Training richtete Carsten Lorenzen sein Hauptaugenmerk auf das taktische Verhalten im Mittelfeld. "Wir müssen wieder lernen, die Räume eng zu machen. Daran hat es zuletzt bei zwei Niederlagen gehapert", hat der Trainer festgestellt. Unter der Woche habe man kein Pokalspiel bestreiten müssen. So habe man endlich die Zeit gehabt, daran zu arbeiten. Nur ein Sieg im bisherigen Saisonverlauf, das sei zu wenig, betont Trainer Lorenzen. Seine Mannschaft habe sich in allen Punktspielen allerdings gut verkauft, bei den Niederlagen wäre jeweils auch ein Punktgewinn möglich gewesen. Kai Salewski und Martin Grabke sind gegen Celle verletzungsbedingt nicht einsatzfähig.

Vor einer scheinbar einfachen Aufgabe steht der MTV Treubund Lüneburg, der bei Schlusslicht Rotenburger SV antreten muss. Treubund hat zwar erst einen Sieg auf dem Konto, doch beim Gegner sieht es noch viel düsterer aus. Rotenburg hat nicht nur noch keinen einzigen Punkt geholt, die Mannschaft hat noch nicht einmal ein Tor geschossen, dafür aber bereits 14 Gegentreffer kassiert, so viele wie keine andere Mannschaft.

Im Kreis Harburg kommt es am Sonntag zur Begegnung zwischen dem MTV Moisburg und Tabellenführer SV Teutonia Uelzen. Der VfL Maschen spielt bereits am heutigen Freitag um 20.30 Uhr beim VfL Stade.