Die Asklepios Klinik Harburg zieht Bilanz der EHEC-Situation. Dabei dankte die Klinikleitung dem Personal für ihren aufopferungsvollen Einsatz in der Ausnahmesituation.

Harburg. In den vergangenen acht Wochen haben die Mitarbeiter der Asklepios Klinik in Harburg insgesamt 29 am gefährlichen EHEC-Darmbakterium erkrankten Patienten behandelt.

Ein Dutzend Patienten litt an dem lebensgefährlichen Hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS). Insgesamt hatten sich seit dem 21. Mai knapp 70 Patienten mit Verdacht auf EHEC in der Notaufnahme vorgestellt. Mittlerweile sind alle Patienten wieder nach Hause entlassen worden. Alle EHEC/HUS-Patienten wurden anschließend noch mehrfach ambulant in der Klinik hin untersucht.

"Ohne das Engagement unserer Mitarbeiter und die freiwillige Bereitschaft insgesamt über 900 Überstunden zu leisten, wäre eine so hervorragende Versorgung nicht möglich gewesen", sagt Dr. Cornelia Lindner, Geschäftsführende Direktorin der Asklepios Klinik Harburg.