Bestimmt kennt ihr alle Zigaretten. Ob eure Eltern, eure älteren Geschwister oder fremde Leute auf der Straße: Sehr viele Menschen rauchen. In Deutschland sind etwa 34,7 Prozent der Menschen Raucher. Doch woher kommt die Idee des Rauchens und was wird überhaupt geraucht?

In Zigaretten ist Tabak, den gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Die Blätter der Tabakpflanzen werden je nach Sorte unterschiedlich lang getrocknet, geschnitten und in die typischen Hülsen gestopft. Die amerikanischen Ureinwohner waren wohl die ersten Menschen, die Tabak rauchten.

Sie pafften das Kraut nicht bloß zu Festen, sondern auch nach dem Essen. Amerikanische Auswanderer brachten Tabak und Pfeifen von den Indianern mit nach Europa und so verbreitete sich das Rauchen von Tabak auch dort. Viele andere Völker kannten das Rauchen von Kräutern auch schon vor langer Zeit.

Die antiken Griechen und Römer, die australischen Eingeborenen und auch viele asiatische Völker nutzten Rauch als Bestandteil von religiösen Zeremonien. Dabei wurden vor allem Kräuter und Pflanzen geraucht, was die Menschen in eine Art Trance versetzte. Diese Pflanzen sind in Zigaretten nicht enthalten. Sie sind in Deutschland verboten. Tabakrauch ist aber auch ungesund, deshalb ist das Rauchen erst ab 18 Jahren erlaubt.