Die Bürgerstiftung Stadt und Schloss Bleckede erinnert mit einer Veranstaltung am Donnerstag, 26. November, ab 19 Uhr im Haus der Künste an der Zollstraße an das Leben der Menschen im einstigen DDR-Grenzgebiet in Amt Neuhaus und die Einrichtung einer Fährverbindung nach dem Fall der Mauer am 26. November 1989.

Bleckede. Bei der Veranstaltung wird ein Kurzfilm von Henry Makowski über das Naturparadies im Grenzstreifen gezeigt. Zudem soll ein Film über die Aufnahme des Fährverkehrs gezeigt werden. Autorin Karin Toben aus Rassau wird aus ihrem Buch ,,Heimatsehnen" lesen, in dem es um die Schicksale von Zwangsaussiedlungen an der Elbe zwischen 1952 und 1975 geht. Auch Zeitzeugen kommen zu Wort. Schüler der Realschule stellen die Ergebnisse ihres Projektes ,,Schüler treffen Zeitzeugen" vor.

Am 26. November weiht die Stadt Bleckede als Erinnerung an den ersten Fährverkehr von Bleckede im Westen nach Neu Bleckede im Osten am 26. November 1989 eine Gedenktafel ein.