Lüneburg. Im Rahmen der Feier zum fünfjährigen Bestehen der Bildungs- und Gedenkstätte "Opfer der NS-Psychiatrie" auf dem Gelände der Psychiatrischen Klinik Lüneburg veranstaltet das Sozial- und Kulturzentrum der Psychiatrischen Klinik Lüneburg am Sonnabend, 21. November zum zweiten Mal einen "Markt der Möglichkeiten."

Von 10 bis 17 Uhr, stellen im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik, Am Wienebütteler Weg 1, verschiedene Einrichtungen zur Betreuung psychisch Kranker ihre Arbeit vor. Dazu zählen verschiedene Hilfsangebote wie Betreutes Wohnen, Offene Treffs, Angehörigenhilfen, Tagesstrukturierende Maßnahmen oder stationäre Vollzeitbetreuung. Betroffene, Besucher sind herzlich eingeladen, sich an diesem Tag über die Angebote, die Produkte und die Zusammenarbeit der teilnehmenden Einrichtungen zu informieren.

Zugesagt haben unter anderem die Johann und Erika Loewe-Stiftung, der Psychosoziale Verein Lüneburg e.V., die Gruppe der Angehörigen psychisch Kranker Lüneburg, das Wichernhaus, der Verein "Die Brücke", der Eulenhof in Wewelsfleth, die psychosoziale Kontaktstelle "Stövchen", der Herbergsverein Winsen und die Service- und Begegnungsstätte des Paritätischen Lüneburg, das "Parlü".

Neben Informationsständen, gibt es Kunsthandwerk aus der Arbeits- und Beschäftigungstherapie. Musikalischer Höhepunkt ist ein Konzert des Lüneburger Sängers "Herr Könnig" geplant. Ab 14 Uhr wird er Melodien der 20er, 30er und 40er Jahre interpretieren.