Lüneburg. Der Jugendhilfeausschuss nahm in seiner Sitzung am Mittwoch den Haushaltsentwurf zur Kenntnis. Insgesamt 32 Millionen Euro sollen im kommenden Jahr in den Bereich Jugendhilfe fließen.

Allein 17 Millionen Euro davon sollen für Pflichtaufgaben der Kommune, wie die die Betreuung von Kindern unter drei Jahren aufgewendet werden. Peter Koch, Erster Stadtrat, betonte die Bedeutung der Vereine, Verbände und Institutionen im Bereich der Jugendhilfe, erinnerte jedoch zugleich an die finanziell angespannte Lage der Kommune.

Beschlossen wurde der Antrag des Stadtjugendrings, als Dachorganisation von über 50 Mitgliedsvereinen, künftig eine hauptamtliche Geschäftsführerin zu beschäftigen. Außerdem einigten sich die Ausschussmitglieder auf die Fortführung des Koordinierungszentrums für Kinderschutz "Frühe Hilfen" über August 2010 hinaus.