Um den Übergang zwischen schulischer und beruflicher Ausbildung von Jugendlichen besser zu erfassen und zu steuern, wollen der Landkreis, die Arbeitsagentur Lüneburg sowie die Berufsbildenden Schulen in Zukunft enger zusammenarbeiten.

Lüneburg. Wie Johannes Diepgen von der Region des Lernens mitteilte, soll das internetbasierte Anmeldesystem "Schüler-online" an weiterführenden Schulen eingeführt werden. Damit könnten Schüler ohne klare Anschlussperspektive früh erkannt, Doppelanmeldungen an Berufsbildenden Schulen verhindert und die Schulpflicht kontrolliert werden. Darüber hinaus soll die Arbeit der Berufsorientierungsbüros an den Schulzentren Kaltenmoor, Adendorf und Stadtmitte ab 6. November vom neu gegründeten Regionalzentrum am Schwalbenberg koordiniert werden.

Die Initiatoren versprechen sich von der engeren Verzahnung, dass Jugendlichen entsprechend ihren Wünschen und Fähigkeiten schneller geholfen werden kann, ein passendes Ausbildungsangebot zu finden.