Über mögliche und tatsächliche Koalitionen haben sich die Grünen aus Hamburg, Bremen und Niedersachsen gestern in Lüneburg geäußert. Zu einer möglichen schwarz-grünen Landesregierung sagte der niedersächsische Fraktionschef Stefan Wenzel, Gorleben sei nicht verhandelbar.

Lüneburg. Zwei Tage lang hatten die grünen Abgeordneten aus dem niedersächsischen Landtag im Lüneburger Wasserturm diskutiert. Als Gäste waren Katharina Fegebank aus Hamburg und Matthias Güldner aus Bremen dabei.

Beide betonten, in ihren jeweiligen Koalitionen - schwarz-grün in Hamburg und rot-grün in Bremen - ihre politischen Ziele eingebracht zu haben. Für Hamburg nannte Fegebank die Schulreform, für Bremen nannte Güldner die bundesweit einzige grüne Finanzsenatorin.

Wenzel sagte am Ende: "Wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Entscheidungen zu Elb- und Weservertiefung sind für uns nach wie vor nicht akzeptierte Beschlüsse."