13,3 Millionen Euro haben der Bund und die Länder in Form von Konjunkturpaketen bereitgestellt, um die Wirtschaftskrise für die Unternehmen und den Arbeitsmarkt abzumildern. Nur weiß niemand so genau, in wieweit dieses Geld auch tatsächlich hilft.

Lüneburg. Ob die Auswirkungen der Konjunkturpakete die Handwerksunternehmen erreicht haben und ob die Maßnahmen der Regierungen in der Lage waren, die Lage zu verbessern, das möchte der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) von seinen Mitgliedern wissen. Noch bis Mitte des Monats können sie sich an einer Online-Umfrage zu dem Thema beteiligen.

Um die Auswirkungen der weltweiten Krise auf die Handwerksbetriebe in der Region abzumildern, bietet die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade ab sofort eine neue Dienstleistung an: Sie vermittelt externe Berater für ihre Mitgliedsbetriebe.

Wer unter den Auswirkungen der Krise zu leiden hat, kann mit Hilfe der Kammer einen geeigneten Berater aus einer Datenbank auswählen, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) angelegt wurde.

Eine Schwachstellenanalyse des Unternehmens soll dazu dienen, das zukünftige Potenzial des Betriebes zu erkennen und den richtigen Weg für eine Umstrukturierung zu weisen. Die Beratungskosten für den Betrieb können auf Antrag von der Kreditanstalt für Wiederaufbau bezuschusst werden - in der Region Lüneburg- Stade sind bis auf diese Weise zu 75 Prozent der Beraterkosten erstattungsfähig.

Ansprechpartner für das neue Angebot ist Dietmar Prieß von der HWK Lüneburg, Telefon 04131/71 21 85.

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