Am Schulzentrum Kreideberg wird momentan bis tief in die Nacht gebaut.

Manfred Koplin, Leiter des städtischen Eigenbetriebs Gebäudewirtschaft erklärt: "Wir wollen auch die Herbstferien nutzen, um möglichst viele Arbeiten ohne Schulbetrieb zu erledigen. Unsere Firmen arbeiten mit Hochdruck täglich teils bis 22 Uhr, sonn- und feiertags wird durchgearbeitet."

Das mit einem Volumen von mehr als acht Millionen Euro größte Bauprojekt Lüneburgs läuft fast rund um die Uhr. Aktuell wird am Neubau der Dreifeld-Sporthalle gearbeitet, außerdem wird die Mensa am Standort Süd erweitert und die Grundschule am Kreideberg saniert. In sieben Klassenräumen werden Fenster, Türen und Elektrik erneuert sowie Akustikdecken eingebaut.

Besonders schwierig erweist sich die Erneuerung des asbestbelasteten Bodenbelags, der in sieben weiteren Räumen bereits ausgebaut und entsorgt wurde. "Wir konnten die Böden nicht gleich im Sommer austauschen, da wir Probleme mit dem Ausbauverfahren auf den vorhandenen Estrich hatten", beschreibt Koplin die Situation. Lehrer und Schüler können die ersten fertig sanierten Klassenzimmer ab 18.Oktober wieder nutzen.