Mehr als 30 Stiftungen stellten sich und ihre Arbeit beim dritten Stiftungstag im Freilichtmuseum am Kiekeberg vor. Die Lüneburger Regierungsvertretung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Integration hatte die Stiftungsvorstände aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg dazu eingeladen.

Ehestorf. Nur durch das Engagement der rund 400 Stiftungen in der Region Lüneburg können die Einsparungen der Landkreise und Kommunen im Bereich der freiwilligen Sozialleistungen aufgefangen werden. Eingeladen, sich dem Publikum zu präsentieren waren auch Stiftungen, die sich im Naturschutz engagieren wie die Stiftung Verein Naturschutzpark. Unter den Stiftungen, die sich auf dem Kiekeberg vorgestellt haben, war die Stiftung Hof Schlüter, die sich seit vielen Jahren im Kinder und Jugendbereich in den beiden Landkreisen Lüneburg und Harburg engagiert und humanitäre Hilfe in der Ukraine leistet (die Rundschau berichtete mehrfach).

"Es ist für unsere Arbeit von größter Wichtigkeit, dass wir die Menschen für unser Engagement sensibilisieren können. Denn wir sind bei unserer Arbeit auf die Mithilfe und Spendenbereitschaft der Öffentlichkeit angewiesen. Nur wenn uns die Öffentlichkeit unterstützt, können wir anderen Menschen helfen", sagt Helga Novotny von der Stiftung Hof Schlüter.

Ebenso wie die anderen Stiftungsvertreter, die ihre Info-Stände in der alten Brennerei im Freilichtmuseum aufgebaut hatten, hätte sich Helga Novotny allerdings mehr Besucher beim dritten Stiftungstag gewünscht. Offenbar erschließt sich vielen Bürgern der Sinn von Stiftungen noch nicht.