Die niedersächsische Landesregierung will nach Informationen des “Weser Kuriers“ die Landesschulbehörde deutlich verschlanken.

Hannover/Lüneburg. Demnach soll es künftig neben dem Hauptsitz Lüneburg sowie den Standorten Braunschweig, Hannover und Osnabrück nur noch zwei bis vier Außenposten geben. Die Zahl der Vollzeitstellen könnte von 712 auf 600 sinken.

Das derzeit zersplitterte System mache keinen Sinn heißt es aus Regierungskreisen. Die Landesschulbehörde stand wegen langer Entscheidungswege, vieler Doppelstrukturen und hoher Reibungsverluste in die Kritik.

Grundlage der Reform, die bereits im nächsten Jahr in Kraft treten könnte, ist ein Gutachten eines externen Personal- und Organisationsberatungsbüros.