Aus Schotter wurde Asphalt: Die Verwaltung vermeldet das Ende der Sanierung der Zufahrt zum Gut Wienebüttel.

Lüneburg. Die Stadt hat den 250 Meter langen Weg ebnen und asphaltieren lassen. Kosten: 40 000 Euro.

Zum Ortstermin getroffen haben sich deswegen der Bauausschussvorsitzende Heiko Dörbaum (SPD), sein Stellvertreter Hans-Siegfried Körner (CDU), der neue Besitzer des Guts Wienebüttel Wilhelm Kuhrt und Klaus Köpke vom Heimbeirat mit Stadtbaurätin Heike Gundermann.

"Gerade wegen der vielen Krankentransporte, die schwer kranke Patienten zum Gut Wienebüttel bringen, war es nötig, dass wir die Straße sanieren", sagte Gundermann. Auch für Patienten und Bewohner des Altenheims sei der Weg zur Bushaltestelle jetzt bequemer.

Warum Asphalt nötig war und fester Sand nicht gereicht hat, erklärte Stadtsprecher Daniel Steinmeier auf Nachfrage der Rundschau: "Die Fahrbahndecke war zu unterhaltungsintensiv, es mussten permanent Löcher gestopft werden. Zudem wird die Strecke von schwerem Verkehr genutzt und für den Transport von Komapatienten, deshalb musste es Asphalt sein."

Wilhelm Kuhrt, Besitzer des Guts Wienebüttel, informierte über ein weiteres Projekt: Er will auf eigene Kosten die Parkplätze vor dem Eingangsbereich zum Therapiezentrum pflastern.