Angesichts der bisherigen Verbreitungsgeschwindigkeit der Schweingerippe im Norden rät die IHK Lüneburg-Wolfsburg den Unternehmen, sich mit Notfallplänen auf den plötzlichen Ausfall großer Teile der Belegschaft vorzubereiten.

Lüneburg. "Eine Grippe-Pandemie, wie sie von vielen Experten befürchtet wird, kann binnen kürzester Zeit große Teile der Mitarbeiterschaft für zwei bis drei Wochen matt setzen", sagt IHK- Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. "Aber auch auf den Ausfall von Zulieferern oder externen Dienstleistern sollte man vorbreitet sein."

Neben der medizinischen Vorsorge und Überlegungen zur eigenen Produktion kann es sinnvoll sein, auch über arbeitsrechtliche Vereinbarungen zum Thema Überstunden oder Telearbeit nachzudenken, rät die Industrie- Und Handelskammer.

Eine Hilfestellung dazu bieten die von der IHK im Internet zusammen gestellten Informationen.

ihk24-luenburg.de/schweinegrippe