Mindestens jeder fünfte Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren trinkt einmal in der Woche Alkohol.

Lüneburg - Das sagt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Um das Problem zu bekämpfen, hat die Bundesregierung das Programm "HaLT" aufgelegt. Jetzt diskutiert der Jugendhilfeausschuss der Stadt Lüneburg über die Umsetzung.

"HaLT" steht für "Hart am Limit" und verfolgt zwei Ziele: exzessivem Konsum bei Kindern und Jugendlichen früh präventiv begegnen und den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol fördern.

Wie das Konzept in Lüneburg umgesetzt werden könnte, darüber informiert Gabriel Siller, Leiter der Suchthilfeeinrichtung Drobs, die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses bei der Sitzung am Mittwoch, 17. Juni, ab 15.30 Uhr in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch im Reiherstieg 15. (carol)