Vielleicht habt ihr schon von Arved Fuchs gehört. Der Mann erforscht die kältesten Regionen der Welt. Jetzt geht er wieder auf eine lange Reise in die Arktis, die Gegend rund um den Nordpol.

Zentrum dieser rund 26 Millionen Quadratkilometer großen Fläche ist das Nordpolarmeer. Die Landgebiete erstrecken sich über Russland, den US-Bundesstaat Alaska, Kanada, Grönland sowie die von Norwegen verwaltete Inselgruppe Spitzbergen.

Die Arktis ist reich an Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas, Silber, Gold, Zink, Kohle und Eisen. Weil das Eis immer weiter zurück weicht, wird es immer leichter, an diese Rohstoffe heranzukommen. Deshalb streiten sich die fünf Staaten immer wieder. Sie sind sich nicht einig, wem diese Bodenschätze gehören.

In der Arktis leben zwischen 1,5 und vier Millionen Menschen. Die bekanntesten Einwohner sind die Inuit (Eskimos) in Grönland, Kanada und Alaska. Siedlungen gibt es an den Küsten und Flüssen der Tundra-Gebiete, die im Sommer zwar grün sind, in denen es wegen des Wetters jedoch keine Bäume gibt. Das Klima ist geprägt von langen Wintern, in denen es bis zu minus 70 Grad kalt werden kann. Zu den bedrohten Tieren zählen Eisbären. (dpa/tz/man)