Das Institut für Umweltkommunikation der Leuphana Universität erhält 590 000 Euro vom Niedersächsischen Wissenschaftsministerium für die nächsten fünf Jahre ihres sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts zu einer langfristigen Strategie für den Küstenschutz in Niedersachsen.

Lüneburg -

Das Projekt-Team besteht aus Heiko Grunenberg, Katina Kuhn und Projektleiter Meinfried Striegnitz. Die Wissenschaftler erforschen, wie der Küstenschutz auf die durch den Klimawandel bedingten höheren Wasserstände, häufigeren und stärkeren Stürmen sowie mächtigeren Sturmfluten reagieren kann.

Erstmalig leiten Forscher in diesem Projekt Aussagen über die veränderte mechanische Belastung von Deichen und Dünen ab. Diese werden später für ingenieurtechnische Planungen benötigt. Außerdem werden erstmalig die späteren Nutznießer und Betroffenen einbezogen - für diesen Teil der Studie sind die Lüneburger verantwortlich. (carol)