Der Sozial- und Gesundheitsausschuss der Hansestadt Lüneburg hat über seine aktuellen Zuschüsse entschieden.

Lüneburg - Die Seniorenzeitschrift "Ausblick" erhält 2000 Euro. Jeweils 500 Euro gehen an die Alzheimer Gesellschaft Lüneburg, den DMSG Landesverband Niedersachsen und die AIDS-Hilfe Lüneburg.

Laut Verwaltung mussten die freiwilligen Zuschüsse der Stadt an Vereine und Verbände wegen der schlechten Haushaltslage des Landes Niedersachsen um 30 Prozent gekürzt werden. Der erste Stadtrat Peter Koch: "Da kann man die Gelder nicht nach dem Rasenmäher-Prinzip verteilen, wir müssen thematische Schwerpunkte setzen."

In Stadt und Landkreis bekommen Empfängerinnen von Sozialleistungen jetzt die Kosten für empfängnisverhütende Mittel erstattet. Da die Krankenkassen dafür nicht mehr zahlen, stellt der Landkreis zunächst pro Jahr 15 000 Euro zur Verfügung. Diese Mittel kommen auch den Betroffenen aus dem Stadtgebiet zugute. (carol)