Bei kranken Füchsen in Oldendorf/Luhe und Westergellersen ist das Staupevirus als Erkrankungsursache nachgewiesen worden.

Oldendorf/Luhe - Deswegen sollten alle Hundehalter sowie die Besitzer von Mardern (Frettchen) den Impfschutz ihrer Tiere überprüfen lassen. Darauf weisen die Veterinäre des Landkreises Lüneburg hin.

"Man kann das bei seinem Tierarzt kontrollieren lassen, wenn man sich nicht sicher ist", sagt Charlotte Kiepker, Amtstierärztin beim Landkreis Lüneburg. Im Bedarfsfall könne der Tierarzt dann die Impfung gleich durchführen. Nicht geimpfte Tiere sollten unverzüglich gegen Staupe geimpft werden. "Die Staupe ist nur für nicht geimpfte Hunde lebensbedrohlich, für den Menschen jedoch ungefährlich, da keine Übertragung von Tier auf Mensch erfolgt", so Charlotte Kiepker weiter.

Das Veterinäramt des Landkreises Lüneburg werde die Entwicklung aufmerksam verfolgen. "Wir bitten alle Jäger, Spaziergänger und Naturfreunde sich bei uns unter der Telefonnummer 04131/26 14 13 zu melden, wenn sie Auffälligkeiten bei Füchsen oder Mardern beobachten", berichtet Jochen Gronholz, Mitarbeiter im Veterinäramt. (stb)