Elmenhorst. Der 40-Jährige aus Niedersachsen stand nicht nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm werden weitere Vergehen vorgeworfen.

Der Autobahnpolizei des Reviers Ratzeburg ist vergangene Woche ein Lkw-Fahrer ins Netz gegangen, der unter Kokain-Einfluss stand. Die Beamten wurden am frühen Morgen des 16. April gegen 4 Uhr auf den Sattelzug mit niederländischen Kennzeichen wegen einer auffälligen Fahrweise aufmerksam. Er wurde auf der A24 bei Elmenhorst an der Anschlussstelle Talkau in Richtung Berlin gestoppt.

Eine Kontrolle ergab, dass der 40-jährige Fahrer aus Niedersachsen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Vorfall wurde erst jetzt publik, da die Polizei das Ergebnis der Blutprobe abwarten wollte.

Polizei: Lkw-Fahrer auf Kokain aus dem Verkehr gezogen

Zudem werden dem Fahrer Straftaten und Ordnungswidrigkeiten vorgeworfen: Wie Polizeisprecher Niklas Schwarz erklärt, habe der Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten. Die sehen vor, dass nach viereinhalb Stunden Fahrzeit eine mindestens 45-minütige Pause eingelegt werden muss. Zudem soll er mit einer fremden Fahrerkarte unterwegs gewesen sein.