Geesthacht. Vortrag von Helmut Knust vom Heimatbund und Geschichtsverein im Geesthacht-Museum am Donnerstag, 19. Oktober. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen der aktuellen Fotoausstellung „Am Wasser gebaut: Die Staustufe Geesthacht“, die noch bis zum 28. Februar im Geesthacht-Museum zu sehen ist, gibt es dort am Donnerstag, 19. Oktober, einen Vortrag zum Geesthachter Hafen. Titel: „Der Hafen Geesthacht – Vom ersten Industriegebiet zum modernen Wohngebiet“. Referent ist Helmut Knust, Vorsitzender vom Heimatbund und Geschichtsverein (19 Uhr, Krügersches Haus, Bergedorfer Straße 28).

Seit dem 19. Jahrhundert hatten sich zwischen der Steinstraße und der Elbe viele Unternehmen im Geesthachter Hafenbereich angesiedelt wie die Schiffswerft von Ernst Menzer. Hier entstand eines der ersten Industriegebiete in der Stadt. 1868 wurde der Hafen in einem Elbarm angelegt, erst am 30. Juni 2017 der Umschlag auf Binnenschiffe eingestellt. Seitdem wurde hier viel gebaut – auch heute noch, allerdings für eine exklusive Wohngegend.

Geesthacht: Zum ersten Stadtspaziergang der SPD mit Helmut Knust kamen 40 Menschen

Die Entwicklung von einem Industriestandort zu einem modernen Wohngebiet mit direktem Wasseranschluss umreißt Helmut Knust in der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Geesthacht-Museum und dem Elbschifffahrtsarchiv Lauenburg. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung in der Tourist-Info Geesthacht ist erwünscht: Telefon 04152/13 14 00 oder E-Mail an touristinfo@geesthacht.de.

Das Thema „Hafen im Wandel“ interessiert die Geesthachter offenbar. Schon zum ersten Stadtspaziergang der SPD mit Helmut Knust im August kamen 40 Menschen.