Izmir. Im Rückspiel am Mittwoch müssen die Lüneburger mit 3:0 oder 3:1 Sätzen gewinnen, um sich im „Golden Set“ ins Finale schlagen zu können.

Die Volleyballer der SVG Lüneburg haben das Hinspiel im Halbfinale des europäischen CEV-Cups beim türkischen Spitzenclub Arkasspor Izmir mit 0:3 (25:27, 23:25, 20:25) Sätzen verloren, aber erneut einen starken Eindruck hinterlassen.

Das Rückspiel am kommenden Mittwoch, 28. Februar, um 19 Uhr in der mit 3200 Zuschauern bereits ausverkauften LKH-Arena muss das Team von Cheftrainer Stefan Hübner (48) mit 3:0- oder 3:1-Sätzen gewinnen, um sich in einem anschließenden „Golden Set“ (bis 15 Punkte) noch in das Finale schmettern zu können. Bei einem 3:2-Erfolg und jeder Niederlage wären die Lüneburger hingegen ausgeschieden.

Lüneburger hatten Izmirs Starangreifer Georg Grozer unter Kontrolle

Vor 2800 Zuschauern im Atatürk Voleybol Vestel Spor Kompleksi hatten die LüneHünen Izmirs deutschen Star Georg Grozer jr. (14 Punkte) in Block und Abwehr einigermaßen unter Kontrolle, in den entscheidenden Situationen aber gelangen dem 39 Jahre alten Diagonalangreifer die wichtigen Punkte. Das zeichnet eben seine Extraklasse aus. Bei der SVG Lüneburg war der kanadische Mittelblocker Xander Ketrzynski mit 13 Zählern diesmal der beste Punktsammler.

„Ich bin nicht enttäuscht, wir haben uns gut verkauft. In den ersten beiden Durchgängen waren wir nah am Satzgewinn, im Rückspiel ist sicherlich noch vieles möglich. Wir werden unsere Chance erhalten“, sagte Trainer Stefan Hübner.