Heiligenhafen. Der Weg nach Heiligenhafen führt über die A 1 in Richtung Norden. Dort angekommen, geht es erst einmal zur Seebrücke, schließlich will man mitreden können beim derzeitigen Thema Nummer eins im Ort. Anschließend geht es am Strand entlang in Richtung Naturschutzgebiet Graswarder bis zur blauen Villa, einem bisherigen Wahrzeichen der Stadt. Bei einer Verschnaufpause auf einem der großen Felsen lässt sich leicht vorstellen, wie schön es wäre, hier zu wohnen.

Auf dem parallel zum Strand gelegenen Weg geht es zurück und am Yachthafen entlang zum Fischereihafen. Hier gibt es frischen Fisch direkt vom Kutter - zum Mittagessen ist aber dann doch die gebratene Variante zu empfehlen. Besonders die selbst gemachten Fischfrikadellen - am besten daran zu erkennen, das eine nicht wie die andere aussieht.

Die Treppen neben dem Restaurant Zum Alten Salzspeicher (Hafenstr. 2) hinauf geht es zur Stadtkirche. Gegenüber dem Turmeingang führt ein kleiner Torbogen zum Restaurant Weberhaus (Kirchenstraße 4). Hier gleich einen der begehrten Tische für den Abend reservieren. Die Empfehlung: Ente oder Labskaus. Nun geht es zurück zum Strand zum Sonnenbaden - dank 4,5 Kilometer Länge ist genug Platz, um nicht mit dem Fuß bereits beim Nachbarn mit auf dem Handtuch zu liegen. Wem Rumliegen zu langweilig ist, der kann in Richtung Westen bis zur Steilküste laufen, wo der Strand schön naturbelassen ist. Falls es regnet: Im Aktiv-Hus (Bergstraße 43) gibt es ein überdachtes Sandfeld.

Bevor es zum Abendessen geht, lohnt sich ein Abstecher in die Industriestraße 13. Dort räuchern Siegfried und Bruder Björn Haasch in der Fisch-Hütte Haasch so guten Fisch, dass sogar aus Hamburg Stammkunden kommen. Besonders beliebt: Stremellachs traditionell am Bast geräuchert.