Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss International Air Lines klärt mit dem Wirbel um die Liegenreservierung auf.

Die Herbstferien sind in Hamburg in vollem Gange. Viele Hansestädter zieht es wieder in den Süden. Besonders Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen, erfreut sich in diesem Jahr noch größerer Beliebtheit und erlebt einen weiteren Touristenansturm. Der Kampf um die besten Plätze am Pool und am Strand ist da vorprogrammiert.

Klischee oder Wahrheit? Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss International Air Lines (SWISS) klärt mit dem Wirbel um die Liegenreservierung jetzt auf. SWISS befragte 1000 Deutsche nach ihren „Handtuchgewohnheiten“. Jeder Achte der Befragten gab an, schon einmal eine Liege morgens reserviert, aber erst später benutzt zu haben. Immerhin rund zehn Prozent finden das sogar in Ordnung.

„Dahinter steckt der Wunsch nach Kontrolle“, sagt Psychologe Michael Thiel, „wenn ich eine Liege besetze, kann ich sicher sein, dass ich den optimalen Platz für mich gesichert habe. Wenn ich das nicht tue, male ich mir die schlimmsten Folgen aus – psychologisch sprechen wir da von Erwartungsangst.“ Und genau darunter würden viele Deutsche leiden, wie Thiel sagt.

Was viele Liegenbesetzer nicht wissen: Sie setzen mit ihrem Handeln auch andere Urlauber unter Stress. Fast 20 Prozent der Befragten gaben bei der Umfrage an, Druck verspürt zu haben, frühmorgens eine Liege zu reservieren, weil es andere bereits getan haben. „Es gibt bei Menschen so eine Art psychologischen Herdentrieb. Das bedeutet, wenn ich merke, dass um mich herum Liegen besetzt werden, wird in mir ein Automatismus ausgelöst, der mich unter Druck setzt, ebenso handeln zu müssen“, sagt Psychologe Thiel.

Hinter vielen Klischees steckt also ein Stückchen Wahrheit. Darum hat es sich die Fluggesellschaft SWISS zur Aufgabe gemacht, typische Angewohnheiten der Schweizer Nachbarländer noch zu verfeinern – darunter auch die Liegenreservierung der Deutschen. Anfang September war SWISS auf Mallorca aktiv und hat dort auf typisch Schweizer Art das Liegenreservieren perfektioniert. „Die Schweizer haben viele weltbekannte Dinge zwar nicht erfunden, aber so sehr verfeinert und verbessert, dass ihre hohe Qualität eng mit der Schweiz verbunden wird“, so Janke Meyer, Manager Marketing & Pricing Germany bei SWISS. „Die Kleinigkeiten, die aus unserer Schweizer Sicht einen großen Unterschied machen, möchten wir im Rahmen der SWISSED-Initiative auf charmante Weise erlebbar machen." Und die Deutschen? Die nahmen die Hilfe ihrer Schweizer Nachbarn nur zu gern an und quittierten die Aktion mit einem Lächeln.

Hier das Video zur SWISSED-Initiative:

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Übrigens: Diplom-Psychologe Thiel empfiehlt, sich vom „Handtuchkrieg“ fernzuhalten und den Urlaub viel mehr zu genießen. „Am besten geht man an die Bar und beobachtet mit kühlem Getränk in der Hand, wie sich die anderen Urlauber in der schönsten Zeit des Jahres wegen guter Liegenplätze stressen lassen.“

Weitere Informationen zur SWISSED-Kampagne sowie über Swiss International Air Lines finden Sie unter swiss.com/swissed und swiss.com