Die Hamburger Wohnen plant aktuell drei Neubauvorhaben, eines davon in der HafenCity

Keimzelle der Baugenossenschaft ist die 1921 gegründete Wohnungsgenossenschaft Langenfelde eG von 1921. Später fusionierten die Langenfelder mit anderen Baugenossenschaften zur Hamburger Wohnen. Die Genossenschaft, vertreten in allen Bezirken außer Harburg, hat rund 7000 Mitglieder und verfügt über ca. 4700 Wohnungen. Viel Bestand entstand in den 1960er- und 70er-Jahren. Derzeit werden in der „Stellinger Linse“ im Rahmen einer Nachverdichtung 43 Wohnungen gebaut: 26 Einheiten sind öffentlich gefördert, 15 Einheiten für Familien geplant. Außerdem sollen zwei Senioren-Wohngemeinschaften einziehen. „Jede WG hat eine gemeinsame Küche und einen Gemeinschaftsraum“, sagt Vorstandsmitglied Sönke Selk. „Die einzelnen Zimmer haben ihr eigenes Bad.“ Das Haus soll 2015 fertiggestellt sein.

Bei den drei Bauprojekten, die in Vorbereitung sind, wird mit Baugemeinschaften zusammengearbeitet. „Wir diskutieren auch, aus unserer Mitgliederschaft heraus Baugemeinschaften zu gründen“, sagt Selk. Auf der Finkenau werden für eine Baugemeinschaft 40Wohnungen errichtet. Mit einer anderen Baugemeinschaft wird in Schnelsen ein Behindertenintegrationsprojekt gebaut. „An diesen beiden Gemeinschaften können sich auch Mitglieder beteiligen“, sagt Selk. Das dritte Projekt ist noch in der Bewerbungsphase: In der HafenCity soll am Baakenhafen ein Haus mit 15 Wohnungen für die Baugemeinschaft „Kunst & Kultur“ und 33 Wohnungen für Genossenschaftsmitglieder entstehen.

Tel. 5400060, www.hamburgerwohnen.de