Die Bedeutung der eigenen vier Wände auf der Etage steigt. Das zeigt eine Sonderauswertung von LBS Research auf der Basis jüngster Zensus-Daten des Statistischen Bundesamtes. Wohnten 1993 noch 17 Prozent der Wohneigentümer im Westen in einem Mehrfamilienhaus, waren es 2011 schon 24 Prozent. Zugleich wird die Wohnfläche pro Kopf von heute 46 Quadratmetern um gut 20 Prozent auf 56 Quadratmeter im Jahr 2030 wachsen. Grund für diese Entwicklung ist laut Forschungsinstitut Empirica der Trend zu kleineren und der Anstieg älterer Haushalte, die nicht mehr in kleinere Wohnungen umziehen.