Mehr als 40 Prozent der in der EU benötigten Energie wird in Gebäuden verbraucht, hauptsächlich für Heizung, Kühlung, Lüftung und Heißwasserbereitung.

"Einen großen Anteil an der Energieverschwendung tragen dabei die rund 2,2 Milliarden veralteten Fenster von vor 1995, die schnellstmöglich gegen moderne, energieeffiziente Wärmedämmfenster ausgetauscht werden müssten", sagt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF). Wichtig sei die richtige Reihenfolge der Maßnahmen, um ein Gebäude energieeffizient auszugestalten: Erst müsse die Gebäudehülle mit einer hochwertigen Dämmung und modernen Fenstern versehen werden. Danach kommt die vielfach als Allheilmittel im Vordergrund stehende Nutzung erneuerbarer Energien infrage", so der Verbandschef.