Bis auf Berlin, Bayern und Hamburg reicht für den Hauskauf in Deutschland weniger als das jeweilige Durchschnittseinkommen in der Region aus, um ein Einfamilienhaus aus dem Bestand zu erwerben. Das ergab eine Analyse des Forschungsinstituts empirica im Auftrag der LBS. Die Hauptstädter müssen danach 137 Prozent, die Hamburger 100 Prozent des Durchschnittseinkommens aufbringen, um eine Immobilie zu finanzieren. Seit Mitte der 90er Jahre habe sich die Finanzierungslast für junge Familien mit Durchschnittseinkommen um fast die Hälfte reduziert, heißt es.