"Endlich wieder frei durchatmen", freut sich Hans-Jürgen Baumgärtner, der einen Tag nach der rund einstündigen Nasennebenhöhlen-Operation entspannt am Tisch des Vierbettzimmers im Bundeswehrkrankenhaus in Wandsbek sitzt. Neben seinem Bett stehen Nasentropfen und eine Nasendusche. "Das gehört zur Nachbehandlung, aber das ist okay", sagt der 55-Jährige sichtlich erleichtert. Sein Leidensweg: Kopfschmerzen und immer eine ständig verstopfte Nase durch chronisch entzündete Nebenhöhlen. Medikamente nützten nichts. Deshalb entschied sich Baumgärtner für die Operation. Mit moderner Technik und einem Navigationssystem wurden Sekrete entfernt und Engstellen erweitert. Bereut hat er seinen Entschluss nicht. Was ihm im Bundeswehrkrankenhaus besonders gefällt: "Es gibt keine personellen Engpässe. Immer ist jemand da, wenn man etwas braucht."