Abgerundet wird das Festival "Sounds of Israel" von einem ganztägigen Symposium am 14. Februar im Bucerius Kunst Forum. Fünf Gastvorträge und zwei Podiumsgespräche locken all jene, die neuen musikalischen Welten gegenüber aufgeschlossen sind.

Edwin Seroussi (Jerusalem) und Sarah Hankins (Boston) beschäftigen sich mit aktuellen Entwicklungen in Populärkultur und Klubszene Israels. Dem sehr dynamischen Nachtleben in Israel ist auch ein Podiumsgespräch gewidmet.

In einem zweiten großen Themenblock hinterfragen Reinhard Flender (Hamburg) und Matti Kovler (Boston) den aktuellen Stand der Neuen Musik. Schließlich geht es im Vortrag von Moshe Morad (Tel Aviv) um die Rolle der Medien in der Populärmusik Israels. Das eigentliche Symposium endet mit einem Podiumsgespräch zum Thema Emigration der kreativen Klasse aus Israel, für den musikalischen Ausklang sorgt das Konzert des "Idan Raichel Project" in der Laeiszhalle.

Symposium Sounds of Israel 14.2., 10.00-18.30, Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, Moderation: Claus Friede