Angesichts der neuen Rekordhöhen beim Goldpreis müssen Schmuck-Liebhaber künftig beim Kauf möglicherweise tiefer in die Taschen greifen: "Wenn der Goldpreis so hoch bleibt, wird sich das sicherlich auswirken", sagt Karl-Eugen Friedrich, Präsident des Bundesverbands der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte. Bei Goldschmuck schätzt er die Teuerungsrate auf rund zehn Prozent. Treffen werde sie die Kunden aber erst im kommenden Jahr, "nicht im Weihnachtsgeschäft". Mitte der Woche war der Goldpreis erstmals über 1150 Dollar geklettert und hatte mit 1152,85 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht.