Wenn die Eltern alt werden, erleben erwachsene Kinder diese Phase als große Herausforderung. Manche fühlen sich überfordert, wenn es um die Pflege eines Elternteils geht - und trauen sich nicht, es zu äußern. Einige fühlen sich schuldig, weil sie den Erwartungen der Eltern nicht gerecht werden. Wieder andere hadern, weil alte Konflikte nicht mehr gelöst werden können, wenn Mutter oder Vater dement sind. Doch dieser Lebensabschnitt bietet auch die Chance, ein tieferes Verhältnis zu den Eltern aufzubauen. Das haben die Studiogäste von NDR-90,3-Moderator Gerd Spiekermann immer wieder erlebt: Pastorin Birgit Feilcke, die Bewohner und Angehörige in Alten- und Pflegeheimen betreut. Und Susanne Zemke, Psychologin und Therapeutin in der Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen des Erzbistums Hamburg. Was haben Sie erlebt? Rufen Sie an! Am 24.11., 19-21 Uhr. Tel.: 01805/90 39 03 (14 ct./Festnetz, Handytarife weichen ab).