Es gibt Bilder, die sich aus der täglichen Flut der optischen Eindrücke abheben, die sich einprägen und auch lange Zeit in Erinnerung bleiben.

Bilder von solcher Qualität werden im Wettbewerb "Rückblende" mit dem deutschen Preis für politische Fotografie und Karikatur ausgezeichnet. Für die Rückblende 2008 haben sich insgesamt 224 Fotografen und 53 Karikaturisten beworben.

Insgesamt wurden mehr als 1400 Arbeiten eingereicht, in denen alle wichtigen politischen Ereignisse des vergangenen Jahres thematisiert werden: der freie Fall der CSU, das Comeback von Horst Seehofer, der Absturz von Andrea Ypsilanti, der beeindruckende Wahlsieg von Barack Obama (und dessen vorangegangener Berlin-Besuch), aber auch die ersten Anzeichen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise.

Ausgerichtet wird der Wettbewerb von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Die besten und eine Reihe Arbeiten - insgesamt sind es 100 Fotografien und 50 Karikaturen - werden in Berlin, Brüssel, Paris, Bonn, Leipzig, Trier, Mainz sowie Hamburg gezeigt. Das Museum der Arbeit präsentiert die Ausstellung in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". (M.G.)

Rückblende 21.5. bis 28.6., Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, Mo 13-21 Uhr, Di-Sa 10-17 Uhr, So 10-18 Uhr.