Mindestens drei Angebote einholen und sich erläutern lassen, welche Qualifikation der Coach mitbringt, empfiehlt der Deutsche Bundesverband Coaching (DBVC).

Die Zielvereinbarung, die Methodik sowie die vertraglichen Bedingungen sollten klar sein, sagt Trainerin Yvonne Funcke. Es sei ein gutes Zeichen, wenn ein Coach mehrere Methoden gelernt habe und damit verschiedene Vorgehensweisen anwenden könne. Laut DBVC sollte man darauf achten, ob sich ein Coach auf bestimmte Themen spezialisiert hat und ob die mit den eigenen Fragen verwandt sind. Sprich: Bietet er mit seinem Fachwissen und Können das, was man für das eigene Ziel braucht? Ein Indikator für Qualität ist es auch, ob der Coach von seinem Job leben kann.

Den Anbieter vorab persönlich kennenlernen. Bei seriösen Coaches ist ein Vorgespräch immer kostenlos. Nach der Vorgehensweise und Referenzen fragen.

Für eine Entscheidung sollte man sich anschließend Zeit nehmen. Ist sie gefallen, wird in einem Vertrag der Stundensatz festgehalten und auch, dass nur die genommenen Stunden zu bezahlen sind. Es muss überdies festgehalten werden, dass beide Seiten das Coaching jederzeit beenden können.

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