Ob das Herbst-Gemüse wirklich reif ist, zeigt der Stiel. Auch kann ruhig einmal angeklopft werden - klingt er hohl, ist der Kürbis reif.

Bonn. Ein Kürbis ist reif, wenn sein Stiel verholzt ist. Ein weiteres Erkennungsmerkmal reifer Ware ist der Klang. Klingt der Kürbis hohl, wenn Verbraucher mit den Fingern gegen seine Schale klopfen, könne er zubereitet werden, erläutert die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Bonn.

Ein kleiner Kürbis lasse sich am besten zerkleinern, indem man zuerst den Stiel- und den Blütenansatz abschneidet und ihn dann mit einem großen scharfen Messer halbiert, so die Experten.Die Kerne werden mit einem Löffel entfernt und die beiden Hälften nochmals geteilt oder in Spalten geschnitten. Anschließend können die Stücke geschält werden. Bei einem Hokkaido-Kürbis ist das allerdings nicht nötig, er hat eine essbare Schale.

Der BVEO zufolge halten sich einzelne Kürbisstücke zwei Tage im Kühlschrank. Wer sie länger aufbewahren will, blanchiert und friert sie ein. Dann halten sie sich bis zu vier Monate.