Physiotherapie : Der Physiotherapeut bedient sich bei der Behandlung von Rückenschmerzen sowohl der manuellen Therapie durch den Therapeuten selbst als auch anderer Hilfsmittel wie Krankengymnastik, Wärme- und Kältetherapie oder Ultraschalltherapie.

Ergotherapie : Bei einem Ergotherapeuten steht das Handeln des Patienten selbst im Mittelpunkt. Ziel ist es, dass der Mensch mit seinen Einschränkungen umzugehen lernt und zudem durch Training, bei dem durch bestimmte Handlungen die richtigen Bewegungen durchgeführt werden, das Rückenleiden therapiert wird.

Orthopädie: Der Orthopäde ist für viele Patienten die erste Anlaufstelle, wenn es Probleme mit dem Rücken gibt. Je nach Ursache der Schmerzen behandelt der Mediziner mithilfe der Chirurgie, überweist seine Patienten an Physiotherapeuten, behandelt medikamentös oder verschreibt ihm Hilfsmittel, wie beispielsweise Einlagen für die Schuhe.

Chiropraxis : Diese Disziplin geht davon aus, dass Rückenschmerzen auf Blockierungen der Wirbelsäule oder Gelenke zurückzuführen sind. Mit gezielten Griffen löst der Therapeut die Blockaden in den Gelenken, wodurch dann die Muskelspannung gesenkt wird. Der Name lässt sich vom griechischen "cheiro", was Hand bedeutet, ableiten.

Osteopathie : Der Osteopath behandelt seinen Patienten ganzheitlich, beschränkt sich also bei der Behandlung nicht nur auf die schmerzende Stelle. Mithilfe seiner Hände löst er die Blockaden im Körper, die das Rückenleiden verursachen.